Über mich


Mein Ausbildungsweg

Ab 1985 begann für mich die dreijährige Ausbildungszeit am Ilse-Middendorf-Institut zur Atempädagogin im „Erfahrbaren Atem“. In der Teilnahme an weiteren Seminaren, in der eigenen Übung und durch die Weitergabe vertiefe ich diesen Weg seither weiter.

Und da die Atemarbeit einen für mich sehr wohltuenden kontemplativ-meditativen Charakter in Bewegung und Ruhe hat, fügte es sich, dass ich ab 2011 im Einkehr- und Meditationszentrum der Evangelischen Kirche im Rheinland (Haus der Stille) eine Fortbildung als Geistliche Begleiterin mit begleitenden Seelsorgekursen (KSA) begann, die ich 2015 abschloss.

Mein persönlicher Weg

Auf dem Weg mit dem Atems weitete sich in mir selbst ein Raum für die befreiende lebendige Erfahrung, dass das Leben tiefer und weiter sein kann als das, was vordergründig wahrnehmbar zu sein scheint. Diese Erfahrung möchte ich in meiner Arbeit gerne weitergeben.

Ich selbst bekenne mich zur Mystik des Christentums und zur Lebensbotschaft von Jesus Christus. Beten bedeutet mir, mich hineinnehmen zu lassen in den Atemraum seiner Liebe. Die Stammeswurzel des Namens Jesus bedeutet, aus dem Hebräischen übersetzt, Jesua = Hilfe, Rettung, Heiler.

Ebenfalls aus dem Hebräischen kommend, deutet das Wort Ruach auf einen geistlichen Zusammenhang des Atems hin. Es wird umschrieben mit Wind, Hauch, Geist in einem weiblichen Sinn.

Die Atemarbeit ist in diesem Sinne für mich eine Einladung, dem Geschenk des Leben zu lauschen und durchlässig zu werden für die Schwingung der Freundlichkeit und Liebe, die angenommen und aus vollem Herzen gelebt werden kann.

In meinen Angeboten von Oasentagen und anderen spirituell ausgerichteten Seminaren ist es mir als geistliche Begleiterin und Seelsorgerin ein Anliegen, in Verbindung mit der Atemarbeit einen Raum zu eröffnen, in dem die Seele aufatmen kann.

Die folgenden Artikel von mir zeigen meinen Weg zur christlichen Spiritualität (klicken Sie auf die jeweiligen Bilder):

  

Urgrund des Seins

Sich seines Atems bewusst werden, heißt,
dem Rhythmus des Lebens begegnen.
Vertrauen lernen.
Den Hauch Gottes erspüren,
Die Geborgenheit in seinem Grund erahnen.
Dem Leben gegenüber achtsam sein
Frieden finden und annehmen was ist.
Sich hingeben und Heilung geschehen lassen.
(J. D.)

„Wer kommen will in Gottes Grund,
muss zuvor kommen in seinen eigenen Grund“.
(Meister Eckhart)